Verkaufsplan & Verkaufsprozess: 7 Strategien & Schritte zum Erfolg

Ein gut strukturierter Vertriebsplan und Vertriebsprozess sind der Schlüssel zum Geschäftserfolg. Erfahren Sie, wie Sie diese aufeinander abstimmen, wichtige Schritte befolgen und Strategien für höhere Umsätze optimieren können.

Geschrieben von Compass Team, 7 Mar 2025

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Ein erfolgreiches Unternehmen lebt von zwei Schlüsselelementen: einem gut durchdachten Vertriebsplan und einem effizienten Vertriebsprozess. Während der strategische Vertriebsplan einen Fahrplan für das Umsatzwachstum liefert, sorgt der Vertriebsprozess für dessen Umsetzung, indem er potenzielle Kunden durch eine strukturierte Kaufreise führt. 

In diesem Blog erfahren Sie, wie Sie einen Vertriebsplan erstellen, ihn mit einem effektiven Vertriebsprozess abstimmen und ihn für langfristigen Erfolg skalieren. 

Was sind Verkaufsplan und -prozess und worin bestehen die Unterschiede? 

In einem Vertriebsplan werden die Ziele Ihres Unternehmens, Ihre Zielgruppe und die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen diese Ziele erreichen will, detailliert dargelegt. Alle Aspekte Ihrer Vertriebsstrategie sind in Ihrem Vertriebsplan enthalten.

Außerdem werden die Aufgaben und Zuständigkeiten Ihrer Vertriebsabteilung im Detail festgelegt. Der Vertriebsplan wird auch an die anderen Abteilungen des Unternehmens weitergegeben, damit alle Teams zusammenarbeiten. 

Der Verkaufsplan gibt dem Verkaufsteam die richtige Richtung vor und hilft bei der Überwachung der Fortschritte, indem er sie mit den Zielen vergleicht. IhrVerkaufsstrategiekann nur mit einem geeigneten Vertriebsplan erfolgreich sein. 

Inzwischen ist ein Verkaufsprozessumfasst eine Reihe von Schritten, die das Vertriebsteam unternimmt, um hochwertige Leads in Kunden umzuwandeln. Die Kunden durchlaufen verschiedene Phasen, bevor sie einen Verkauf abschließen. Die Vertriebsmitarbeiter begleiten den Käufer während des gesamten Prozesses. 

Ein Verkaufsprozess gibt dem Verkaufsteam die richtige Richtung und den Rahmen für den Verkaufsabschluss vor. 

Obwohl sowohl der Vertriebsplan als auch der Vertriebsprozess für den Unternehmenserfolg entscheidend sind, dienen sie unterschiedlichen Zwecken. Im Folgenden werden die wichtigsten Unterschiede aufgezeigt:  

Aspekt  

Verkaufsplan  

Verkaufsprozess  

Definition  

Ein strategischer Fahrplan mit Verkaufszielen, Zielgruppen und Strategien zur Erreichung Verkaufsziele.  

Ein schrittweiser Ansatz, den Vertriebsmitarbeiter befolgen, um Leads in Kunden zu verwandeln.  

Zweck  

Sie geben die Richtung vor und legen fest, was in Bezug auf das Umsatzwachstum und die Ertragsziele erreicht werden muss.  

Um zu skizzieren, wie Verkäufe durchgeführt werden sollten, indem potenzielle Kunden durch verschiedene Verkaufsstufen geführt werden.  

Umfang  

Behandelt die Strategie des großen Ganzen, einschließlich Umsatzziele, Verkaufstechniken und Teamrollen.  

Konzentriert sich auf die Durchführung von Verkäufen und beschreibt die Maßnahmen, die Vertriebsmitarbeiter ergreifen, um Geschäfte abzuschließen.  

Zeitrahmen  

Sie werden in der Regel für ein Quartal, ein Jahr oder einen langfristigen Verkaufszyklus erstellt.  

Ein kontinuierlicher und iterativer Prozess, der auf jede Verkaufschance angewendet wird.  

Wichtige Komponenten  

- Verkaufsziele & KPIs
- Analyse des Zielmarktes
- Verkaufsstrategien und -techniken
- Budgetzuweisung
- Teamstruktur und Rollen

- Akquise und Lead-Generierung
- Qualifizierung & Recherche
- Demonstration und Präsentation
- Umgang mit Einwänden
- Abschluss und Pflege von Kunden

Beteiligte Stakeholder  

Vertriebsleitung, Vertriebsmanager, Marketingteams und Führungskräfte.  

Vertriebsmitarbeiter, Teamleiter und Kundenerfolgsteams.  

Flexibilität  

Eher statisch, kann aber in regelmäßigen Abständen auf der Grundlage der Leistung angepasst werden.  

Äußerst dynamisch und anpassungsfähig an Kundenbedürfnisse und Marktveränderungen.  

Endziel  

Festlegung klarer Verkaufsziele und des Weges zu deren Erreichung.  

Sicherstellen, dass Leads effektiv in zahlende Kunden umgewandelt werden.  

Nachdem wir nun erörtert haben, was ein Verkaufsplan und was ein Verkaufsprozess ist, und welche Unterschiede sich daraus ergeben, wollen wir nun erläutern, warum es einen Plan und einen Prozess geben sollte. 

Warum sollte es einen Verkaufsplan und -prozess geben? 

Ein gut strukturierter Vertriebsplan und ein effizienter Vertriebsprozess sind für jedes Unternehmen, das ein stetiges Wachstum anstrebt, unerlässlich. Ohne einen definierten Rahmen haben Vertriebsteams oft mit Desorganisation, Ineffizienz und verpassten Chancen zu kämpfen.  

Ein strategischer Vertriebsplan liefert klare Ziele, während ein gut etablierter Vertriebsprozess sicherstellt, dass die Vertriebsmitarbeiter einem strukturierten Weg folgen, um Leads in Kunden umzuwandeln. Zusammen bilden diese Elemente eine Grundlage für den Erfolg und verbessern die Produktivität, die Umsatzgenerierung und die Kundenzufriedenheit. 

1. Sorgt für organisierte Verkaufsbemühungen 

Ein Vertriebsplan dient als Fahrplan, der Umsatzziele, Zielmärkte und Strategien zum Erreichen potenzieller Kunden festlegt. Ohne einen solchen Plan fehlt den Vertriebsteams möglicherweise die Orientierung, was zu inkonsistenten Bemühungen führt, die nicht mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.  

In ähnlicher Weise rationalisiert ein gut definierter Vertriebsprozess die Akquise, die Lead-Qualifizierung und den Geschäftsabschluss und stellt sicher, dass jeder Vertriebsmitarbeiter einen einheitlichen, effektiven Ansatz verfolgt. Wenn sowohl der Vertriebsplan als auch der Vertriebsprozess harmonisch funktionieren, können Unternehmen ihre Ressourcen optimieren und Ineffizienzen vermeiden. 

2. Verbessert die Absatzprognose und Leistungsverfolgung 

Unternehmen müssen ihre Einnahmen vorhersagen und realistische Verkaufsziele festlegen. Ein strategischer Vertriebsplan ermöglicht genaue Prognosen durch die Festlegung klarer finanzieller Ziele, während ein strukturierter Vertriebsprozess sicherstellt, dass das Team methodisch durch festgelegte Vertriebsprozessschritte arbeitet.  

Die Verfolgung des Fortschritts in jeder Phase - Akquise, Qualifizierung, Demonstration, Einwandbehandlung, Abschluss und Pflege - hilft den Managern, die Leistung zu messen und die Strategien bei Bedarf zu verbessern. 

3. Verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit 

Damit ein Vertriebsteam effizient arbeiten kann, ist die Zusammenarbeit entscheidend. Ein gut strukturierter Vertriebsplan kommuniziert die Erwartungen der verschiedenen Abteilungen und stellt sicher, dass Marketing-, Kundendienst- und Produktteams die Vertriebsbemühungen unterstützen.  

Ebenso fördert ein standardisierter Vertriebsprozess die Teamarbeit unter den Vertriebsmitarbeitern, da er eine klare Struktur für die Interaktion mit Interessenten und Kunden bietet. Wenn alle Teammitglieder ihre Rollen innerhalb der einzelnen Schritte des Verkaufsprozesses verstehen, können sie nahtlos zusammenarbeiten, um die Konversionsrate zu erhöhen. 

4. Schafft ein besseres Kundenerlebnis 

Ein unorganisierter Vertriebsansatz kann zu schlechten Kundenkontakten führen. Ein Vertriebsplan stellt sicher, dass die Vertriebsmitarbeiter mit den richtigen Strategien ausgestattet sind, um auf die Kundenbedürfnisse einzugehen, während ein strukturierter Vertriebsprozess es ihnen ermöglicht, potenzielle Kunden effizient durch den Kaufprozess zu führen.  

Durch die Befolgung einer einheitlichen Reihe von Verkaufsprozessschritten können Verkaufsteams wertvolle Einblicke gewähren, auf Einwände eingehen und Lösungen auf die individuellen Herausforderungen jedes Kunden zuschneiden. Dies führt zu stärkeren Kundenbeziehungen und größerem Vertrauen in die Marke. 

5. Spart Zeit und erhöht die Effizienz 

Zeit ist eine wertvolle Ressource im Vertrieb, und ein undefinierter Prozess kann zu vergeblichen Bemühungen führen. Ein strategischer Vertriebsplan hilft Unternehmen dabei, Prioritäten zu setzen, und stellt sicher, dass sich das Vertriebsteam auf die vielversprechendsten Leads konzentriert.  

Ein gut strukturierter Vertriebsprozess macht Schluss mit dem Versuch-und-Irrtum-Ansatz und ermöglicht es den Vertriebsmitarbeitern, einer bewährten Methodik zu folgen, die die Effizienz maximiert. Mit einem klaren Vertriebsplan und einem strukturierten Vertriebsprozess können Unternehmen ihre Vertriebszyklen verkürzen, die Verschwendung von Ressourcen reduzieren und Geschäfte schneller abschließen. 

Mit Compasskönnen Unternehmen die Berechnung von Verkaufsprovisionen automatisieren, wodurch die manuelle Dateneingabe überflüssig wird und menschliche Fehler reduziert werden.  

Diese leistungsstarke Berechnungsmaschine gewährleistet eine 100-prozentige Genauigkeit bei den Auszahlungen, so dass sich die Vertriebsteams auf den Abschluss von Geschäften konzentrieren können und nicht auf administrative Aufgaben. 

6. Hilft Unternehmen bei der Anpassung und Skalierung 

Die Märkte entwickeln sich ständig weiter, und Unternehmen müssen flexibel sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ein gut definierter Vertriebsplan bietet die Flexibilität, Strategien auf der Grundlage von sich ändernden Kundenpräferenzen und Branchentrends anzupassen.  

Gleichzeitig sorgt ein skalierbarer Vertriebsprozess dafür, dass Unternehmen ihre Vertriebsaktivitäten ohne Effizienzverlust erweitern können. Durch die kontinuierliche Verfeinerung ihrer Vertriebsprozessschritte können Unternehmen ihre Konversionsraten verbessern, Arbeitsabläufe optimieren und ein langfristiges Wachstum erzielen. 

Die 7 wichtigsten Schritte bei der Erstellung eines Verkaufsplans 

Verkaufspläne sollten so erstellt werden, dass sie den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens entsprechen. Auch wenn sich die Unternehmen in Größe und Art unterscheiden, sollten Sie bei der Erstellung eines Verkaufsplans bestimmte Schritte einhalten, damit er relevant bleibt. 

Schritt 1: Definition der Ziele und Vorgaben 

Der erste Schritt in Ihrem Verkaufsplan sollte eine klare Definition der Ziele sein. Ihr Vertriebsteam sollte einen Überblick über die Ziele haben, was von ihm erwartet wird, wer Ihre Kunden sind, welches Kundenzentrum mehr Aufmerksamkeit braucht usw. Um die Ziele zu umreißen, braucht ein Unternehmen auch Verkaufsdaten aus der Vergangenheit und ein Bewusstsein für die aktuellen Trends. 

Schritt 2: Analyse der aktuellen Situation 

Bevor Sie mit dem Plan fortfahren, müssen Sie die tatsächliche Situation Ihrer Verkäufe im Moment kennen. Vergleichen Sie diese mit Ihren Zielen, um zu wissen, wo Sie stehen. 

Analysieren Sie Ihre Stärken und ermitteln Sie die Hindernisse, mit denen Ihr Unternehmen konfrontiert ist. Finden Sie auch heraus, welche Ressourcen Sie haben und wie diese Ihnen helfen können, Ihr Ziel zu erreichen. Die Erstellung Ihres Verkaufsplans auf der Grundlage dieser Faktoren kann sehr hilfreich sein. 

Schritt 3: Erstellen einer Übersicht über die Verkaufsstrategien 

Der nächste Schritt besteht darin, einen Überblick über die Strategien zu erstellen, die Sie umsetzen wollen. Dies sind die Techniken, die Ihr Verkaufsteam im Umgang mit den Endverbrauchern anwenden wird. Zu den Verkaufsstrategien gehört auch die Festlegung der verschiedenen Stufen, die Sie benötigen, um Interessenten in Kunden zu verwandeln. 

Bei der Ausarbeitung der Strategien ist es wichtig, dem Team und den jeweiligen Mitgliedern Verantwortlichkeiten zuzuweisen. Dies hilft bei der Leistungsmessung und gibt auch Feedback. 

Schritt 4: Klare Definition der Rollen des Verkaufsteams 

Alle Teammitglieder sollten klar definierte Rollen haben. Dies wird ihnen helfen, ihre Arbeit ohne Verwirrung fortzusetzen. Tägliche, wöchentliche oder monatliche Ziele sollten zugewiesen werden, und es sollten Methoden für den Vergleich mit den Zielen hervorgehoben werden. 

Der Informationsfluss und die Anweisungen sollten auch dem Verkaufsteam mitgeteilt werden. Jedes Mitglied kann eine andere Rolle haben als das andere, aber sie sollten sich miteinander abstimmen, um die Ziele der Organisation zu erreichen. 

Schritt 5: Andere Abteilungen informieren 

Die Koordinierung zwischen allen Abteilungen eines Unternehmens ist entscheidend für den Erfolg des Unternehmens. Ein Verkaufsteam arbeitet nicht isoliert, sondern in Zusammenarbeit mit den anderen Teams.

Die Weitergabe des Verkaufsplans an die anderen Abteilungen und die gemeinsame Arbeit können dazu beitragen, den Umsatz des Unternehmens zu steigern. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Team in der Organisation daran arbeitet, die Aufgabe des Verkaufsteams zu erleichtern. 

Schritt 6: Einsatz von Werkzeugen 

Automatisierung erleichtert die Aufgaben. Die Erstellung eines effizienten Verkaufsplans ist mit Hilfe vieler Automatisierungswerkzeuge möglich. Ihr Vertriebsteam sollte solche Tools nutzen, um Pläne zu erstellen, die effektive Ergebnisse liefern. 

Im Internet sind verschiedene Tools verfügbar. Sie sollten eines auswählen, das zu Ihrem Unternehmen passt. Vergewissern Sie sich, dass alle Mitglieder Ihres Verkaufsteams für die Nutzung der Tools geschult sind. 

Compass automatisieren die Provisionsberechnungen, verringern manuelle Fehler und sparen wertvolle Zeit.  

Compass

 

Mit dem No-Code Plan Builder können Unternehmen mühelos Vergütungspläne entwerfen, veröffentlichen und verwalten und so für Transparenz und Genauigkeit bei Verkaufsanreizen sorgen. 

Schritt 7: Verfolgung der Leistung 

Legen Sie fest, wie die Leistung des Verkaufsteams gemessen werden soll. So können Sie feststellen, wie weit Sie von Ihren Zielen entfernt sind. Ein Verkaufsplan sollte auch ein gewisses Maß an Flexibilität beinhalten, um sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. 

Der Einsatz von Instrumenten zur Verfolgung des Fortschritts hilft bei der Analyse der Leistung. Die Fortschritte sollten auch den anderen Teams mitgeteilt werden, damit sie wissen, wie die Organisation auf ihrem Weg zum Erfolg vorankommt. 

Compass bietet fortschrittliche Berichterstattungsfunktionen, einschließlich Provisionsverfolgung in Echtzeit, YTD-Gewinnberichte und vorausschauende Analysen.  

Compass Armaturenbrett

 

Durch die Nutzung dieser Erkenntnisse können Unternehmen datengestützte Entscheidungen treffen, um Anreizstrukturen zu optimieren und das Umsatzwachstum zu fördern. 

6 Beispiele für Verkaufspläne 

Wie wir bereits erwähnt haben, unterscheiden sich die Unternehmen und damit auch ihre Verkaufspläne. Im Folgenden sind einige Beispiele für Verkaufspläne aufgeführt. Dies wird Ihnen helfen, den richtigen Plan für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens auszuwählen. 

1. Plan zur Ausrichtung des Marketings 

  • Marketing ist ein umfassenderer Begriff als Verkauf. Er umfasst eine Reihe von Aktivitäten, die mit dem Aufbau des Bewusstseins für die Marke beginnen und mit dem Vertrieb von Produkten/Dienstleistungen enden. 
  • Ihr Verkaufsplan sollte mit dem Marketing abgestimmt sein, um den besten Nutzen zu erzielen. Die Abstimmung des Vertriebsplans mit dem Marketing hilft Ihnen, Ihre Bemühungen in die richtige Richtung zu lenken. 
  • Das Marketing ermittelt die Leads und unterstützt das Unternehmen dabei, sie in Kunden umzuwandeln. 
  • Dies mit einem Verkaufsgespräch zu verbinden, ist ein guter Verkaufsplan. 

2. 30-60-90-Tage-Plan

 

  • Dieser Verkaufsplan legt den Zeitrahmen fest, in dem das Verkaufsteam ein bestimmtes festes Ziel erreichen soll. 
  • Die Verfolgung des Fortschritts nach 30-, 60- und 90-Tage-Perioden hilft dem Verkäufer/Team, produktiver zu arbeiten. 
  • Anhand der in den ersten 90 Tagen erzielten Fortschritte lässt sich feststellen, wo man im Vergleich zu den Zielvorgaben steht. 
  • Dies hilft, etwaige Schwachstellen zu erkennen, so dass Korrekturmaßnahmen eingeleitet werden können, bevor es zu spät ist. 
  • In den ersten 30 Tagen geht es darum, sich über den Plan zu informieren, in den nächsten 30 Tagen wird der Plan umgesetzt und in den letzten 30 Tagen wird der Plan durch bessere Strategien optimiert. 

3. Neuer Produktplan 

  • Wenn Ihr Unternehmen plant, ein neues Produkt einzuführen, sollte dafür ein separater Verkaufsplan erstellt werden. 
  • Selbst wenn das Unternehmen bereits über einen Verkaufsplan verfügt, ist es unerlässlich, einen solchen für die Neueinführung zu erstellen, damit die von diesem speziellen Produkt erwarteten Erträge leicht ermittelt werden können. 
  • Der Verkaufsplan für das neue Produkt hilft, die Aussichten für das neue Produkt zu verbessern. Der Plan umfasst auch Marktforschung, Wettbewerbsanalyse und ein Budget für das neue Produkt. 
  • In dem Plan wird auch dargelegt, warum ein neues Produkt auf den Markt gebracht werden muss und inwiefern es für das Unternehmen von Vorteil ist. 

4. Schulungsplan für den Verkauf 

  • Für jeden Verkaufsbereich gibt es einen eigenen Plan, der auch einen Ausbildungsplan enthält. 
  • Ein Trainingsplan bietet die Grundlage für Verkaufstrainingsprogramme. Er analysiert den bestehenden Trainingsplan und macht darauf aufbauend Vorschläge. 
  • Auch die Ziele des Ausbildungsplans sind klar definiert. 
  • In dem Plan wird auch dargelegt, wie die Ausbildung zur Verbesserung der Produktivität des Verkaufsteams beitragen wird. 
  • Der Schulungsplan für den Vertrieb wird jedem Teammitglied mit einer klaren Definition seiner Rolle mitgeteilt. 
  • Außerdem erfahren die Mitglieder, was sie am Ende der Schulung gelernt haben sollten und wie sie ihre Produktivität auf die Verbesserung des Verkaufs ausrichten sollten. 

5. Plan zur Markterweiterung 

  • Ein Unternehmen kann diversifizieren und neue Märkte erschließen. In solchen Fällen wird ein neuer Plan erstellt, der als Markterweiterungsplan bezeichnet wird. 
  • Der Plan wird mit Blick auf das neue Marktsegment erstellt. Dabei kann es sich um Regionen handeln, in denen das Unternehmen bisher nicht vertreten war. 
  • Eine genaue Analyse des Standorts, an dem das Unternehmen expandieren will, ist Teil des Plans. 
  • In dem Plan werden die Kosten, die Zielgruppe und die Vorgehensweise in der neuen Region dargelegt. 

6. Budgetplan für den Verkauf 

  • Die Ressourcenzuteilung ist Teil des Verkaufsbudgetplans. Er enthält eine Prognose für einen bestimmten Zeitraum auf der Grundlage der erwarteten Erträge und der eingesetzten Ressourcen. 
  • Die voraussichtlichen Ausgaben werden in die Umsatzplanung einbezogen. Dies wirkt sich folglich auf die erwarteten Erträge aus. 
  • Ihr Verkaufsbudgetplan sollte ein Element der Flexibilität enthalten, um unerwartete Ausgaben aufgrund der Marktbedingungen zu berücksichtigen. 

Nachdem Sie nun die Verteilungspläne verstanden haben, wollen wir verstehen, wie man einen Prozess einrichtet. 

Sieben Schritte beim Aufbau eines Verkaufsprozesses 

Befolgen Sie die unten aufgeführten Schritte zum Aufbau eines Verkaufsprozesses. 

1. Erkundung 

Der erste Schritt ist die Akquise. Es geht darum, Leads zu identifizieren, die an Ihrem Produkt interessiert sind. Die Akquise ist eine wichtige Phase, da die nachfolgenden Schritte von der Qualität der hier generierten Leads abhängen. 

Die Identifizierung Ihrer Buyer Persona durch entsprechende Recherchen ist unerlässlich. Sie können Links über LinkedIn oder andere soziale Medien suchen. Kalte E-Mails, Einladungen zu Webinaren und Fachveranstaltungen sind weitere Möglichkeiten der Kundenakquise. 

2. Qualifizierung 

Die Qualifizierung der Leads ist der zweite Schritt. Das Verkaufsteam sollte analysieren, ob die Leads die nächsten Schritte im Verkaufsprozess durchlaufen werden. Dies wird durch die Kommunikation mit den Interessenten erreicht. 

Die meisten Vertriebsteams verwenden die BANT-Methode (Budget, Authority, Need, Timescale) zur Qualifizierung von Leads. 

  • Verfügt der Interessent über ein angemessenes Budget, um mit dem Kauf fortzufahren? 
  • Wie hoch ist die Autoritätsstufe des Interessenten, mit dem Sie kommunizieren, um den Auftrag abzuschließen? 
  • Hat der Interessent ein Bedürfnis zu kaufen, oder wird er es aufschieben? 
  • In welchem Zeitrahmen erwarten die Interessenten einen Kauf? 

Die Analyse ermöglicht dem Verkaufsteam eine Entscheidungsfindung. Sie können entscheiden, ob sie den Lead weiterbearbeiten oder nicht. 

3. Forschung 

Vertriebsmitarbeiter stellen Nachforschungen an, um mehr über das Unternehmen zu erfahren, mit dem sie zu tun haben. Sie müssen die Erwartungen des potenziellen Kunden kennen. Nur wenn das Verkaufsteam die Ziele des Unternehmens kennt, kann es die Bedürfnisse besser verstehen. 

Forschung hilft, die Herausforderungen zu verstehen, denen sich das Unternehmen mit dem Produkt gegenübersieht, das es im Moment verwendet. Sie hilft auch bei der Überwindung aller Einwände, die der Interessent vorbringt. 

Dieser Prozess beinhaltet die Gewinnung von mehr Informationen über den potenziellen Kunden durch umfassende Kommunikation. Ein maßgeschneiderter Ansatz für jeden Käufer hilft, ihn besser zu analysieren. 

4. Vorführung 

Sobald qualifizierte Leads identifiziert sind, wäre eine Produkt-/Dienstleistungsdemonstration der nächste Schritt. Der Käufer sollte die verschiedenen Aspekte des Produkts und seine Verwendung kennen. Sie sollten auch über das Vertriebsunterstützungsteam informiert werden, das ihnen jederzeit mit dem Produkt helfen kann. 

Der Käufer hat sich für Ihre Marke entschieden, weil er sie für sein Unternehmen für besser geeignet hält. Eine Demonstration sollte ihm die spezifischen Anwendungsfälle verständlich machen. Diese Sitzung dient auch dazu, Zweifel des Käufers auszuräumen. 

Ihre Vertriebsmitarbeiter sollten von Teamleitern begleitet werden, damit sie auf alle Kundenanfragen reagieren können. 

5. Umgang mit Einwänden 

Während des Verkaufsprozesses kann der Kunde eine Vielzahl von Einwänden vorbringen. Das Verkaufsteam sollte Wege finden, die Einwände angemessen zu entkräften, um den Kunden bei seiner Entscheidung für Ihre Marke zu unterstützen. 

Einwände können sich auf den Preis, das Vertrauen, den Vergleich mit der Konkurrenz, den fehlenden Bedarf, die fehlende Dringlichkeit und die fehlende Autorität beziehen. Die Vertriebsmitarbeiter sollten den Käufern zuhören, sie verstehen, mit ihnen kommunizieren und nachfassen, um ihnen geeignete Lösungen zu bieten. 

Einwände sind keine Seltenheit, und die Vertriebsmitarbeiter sollten sich nicht abwimmeln lassen. Sie sollten dies als Gelegenheit betrachten, mehr über den Interessenten zu erfahren. Ein einfühlsamer Umgang mit Einwänden führt zu einer Veränderung der Situation. 

6. Schließen Sie das Geschäft ab 

Dies ist die vorletzte Phase des Verkaufsprozesses. Hier schließt das Verkaufsteam das Geschäft mit dem Käufer ab, was bedeutet, dass der Käufer von Ihrer Marke überzeugt ist. 

Der Abschluss des Geschäfts würde Verhandlungen, die Erstellung von Angeboten und die Unterzeichnung des Vertrags umfassen. DieAbschlussist die Rolle der Leiter des Verkaufsteams, die mit dem Käufer kommunizieren, um alle Bedingungen und Konditionen zu bestätigen. Am Ende dieser Phase wird der Interessent zu Ihrem Kunden. 

7. Pflegen 

Jetzt haben Sie einen Kunden, den es zu betreuen gilt. Nurturing ist eine der Phasen beim Onboarding eines Kunden. Dieser Schritt ist wichtig, um die Kunden langfristig zu binden. 

Ein zufriedener Kunde ist eher bereit, Ihre Marke weiterzuempfehlen. Auf diese Weise wird Ihre Marke stärker wahrgenommen. Setzen Sie sich mit dem Kunden in Verbindung, um festzustellen, ob das Produkt seine Erwartungen erfüllt. Reagieren Sie auf das Feedback, das Sie vom Kunden erhalten. 

Der Aufbau eines Kundenstamms ist keine leichte Aufgabe, daher ist es von größter Bedeutung, die gewonnenen Kunden zu pflegen. 

Schlussfolgerung 

Ein Vertriebsplan und ein strukturierter Vertriebsprozess sind für jedes Unternehmen, das einen nachhaltigen Erfolg anstrebt, unerlässlich. Während der strategische Vertriebsplan klare Ziele vorgibt, sorgt der Vertriebsprozess für eine effiziente Leadumsetzung.

Durch die Optimierung von Vertriebsprozessen, die Nutzung von Automatisierungsfunktionen und die Verfolgung von Leistungskennzahlen können Unternehmen ihre Produktivität steigern, den Umsatz erhöhen und die Kundenzufriedenheit verbessern. 

Beginnen Sie noch heute mit der Erstellung Ihres Vertriebsplans und verfeinern Sie Ihren Vertriebsprozess, um mit Compass langfristigen Erfolg zu erzielen. Terminieren Sie einen Anruf jetzt! 

FAQs 

1. Was ist die 3-2-1-Verkaufsstrategie? 

Die 3-2-1-Verkaufsstrategie ist ein strukturierter Ansatz für die Kundenansprache: 

  • 3 Nachfassaktionen mit einem potenziellen Kunden, bevor er weiterzieht.
  • 2 Versuche über verschiedene Kanäle (z. B. E-Mail und Telefon) eine Verbindung herzustellen.
  • 1 personalisierte Nachricht die einen Mehrwert bietet und zu einer Antwort anregt.

Diese Methode gewährleistet Ausdauer und vermeidet gleichzeitig übermäßige Werbung oder spammige Kommunikation. 

2. Was ist der 5-stufige Verkaufsprozess? 

Der 5-stufige Verkaufsprozess umfasst: 

  1. Kundenwerbung - Identifizierung potenzieller Kunden.
  2. Annäherung - Herstellung des Erstkontakts und Aufbau eines guten Verhältnisses.
  3. Präsentation - Präsentation des Produkts oder der Dienstleistung und ihrer Vorteile.
  4. Umgang mit Einwänden - Bedenken ausräumen und Zögern überwinden.
  5. Abschluss des Verkaufs - Sicherstellung des Geschäftsabschlusses und Abschluss der Transaktion.

3. Welches sind die 4 Phasen des Verkaufsprozesses? 

Die 4 Hauptphasen des Verkaufsprozesses sind: 

  1. Entdeckung - Recherchieren und Verstehen der Bedürfnisse des potenziellen Kunden.
  2. Präsentation - Zeigen Sie, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung das Problem des Kunden löst.
  3. Verhandlung - Mit Einwänden umgehen, Lösungen anbieten und Bedingungen besprechen.
  4. Abschluss - Abschluss des Geschäfts und Sicherstellung der Kundenzufriedenheit.

4. Was sind die 7 Schlüssel im Verkauf? 

Die 7 Schlüssel zum Verkaufserfolg sind: 

  1. Kundenwerbung - Finden Sie die richtigen Leads.
  2. Vorbereitung - Verstehen der Kundenbedürfnisse.
  3. Beziehung aufbauen - Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
  4. Präsentation - Ein überzeugendes Nutzenversprechen liefern.
  5. Umgang mit Einwänden - Effektives Ansprechen von Bedenken.
  6. Abschluss des Geschäfts - Sicherung des Engagements und Abschluss des Verkaufs.
  7. Weiterverfolgung - Pflege der Beziehungen und Gewährleistung einer langfristigen Kundenzufriedenheit.

Diese Schlüssel tragen dazu bei, den Erfolg zu maximieren und einen starken, nachhaltigen Verkaufsprozess aufzubauen. 

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