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Es gibt nur wenige Bereiche, die so dynamisch und anspruchsvoll sind wie der Verkauf. DieLeistung der Vertriebsmitarbeiterkann den Unterschied zwischen einem Marktführer in der Branche und einem Schlusslicht mit rückläufigen Umsätzen ausmachen. Als deram zweithäufigsten nachgefragte Berufgibt es eine Fülle von Vertriebsmitarbeitern auf dem Stellenmarkt.
Es ist jedoch schwierig, einen Spitzenkandidaten zu finden, und noch schwieriger ist es, einen solchen zu halten, da der Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter ständig zunimmt. In jeder Verkaufsumgebung ist der wichtigste Antrieb fürMotivationundrichtigen Verkaufsverhaltens ist die Vergütung.Es ist wichtig, dass Unternehmen die richtigen Vergütungspläne für den Vertrieb einführen, um die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu fördern.
Was sind Vertriebsvergütungspläne?
Vertriebsvergütungist der Betrag, den ein Vertriebsmitarbeiter pro Jahr erhält. Sie umfasst Komponenten wie ein Grundgehalt, Provisionen und Anreize, um die Vertreter zu motivieren, ihre Verkaufsquoten zu erfüllen oder zu übertreffen.
Ein Vergütungsplan für den Vertrieb umreißt dieStrukturdie festlegt, wie der Vertriebsmitarbeiter auf der Grundlage seiner Leistung entlohnt wird. Der Plan enthält alle Einzelheiten über die Vergütung von Vertriebsmitarbeitern, z. B. das Grundgehalt, Boni, Provisionen und Zusatzleistungen.
Bevor wir uns die verschiedenen Beispiele für Vergütungspläne ansehen, ist es wichtig, einige der grundlegenden Konzepte zu verstehen, die bei der Strukturierung der Pläne eine Rolle spielen:
1. Verkaufsquoten
Verkaufsquoten sind eine festgelegte Anzahl von Umsatzzielen, die für einzelne oder eine Gruppe von Vertriebsmitarbeitern gelten. Quoten sind in der Regel zeitgebunden, z. B. monatlich, vierteljährlich oder jährlich.
Die Quoten sind die Mindestumsätze, die die Vertreter abschließen müssen, bevor sie Anspruch auf Provisionen haben. Wenn die Vertreter z. B. eine Quote von 50 Verkäufen pro Monat haben, erhalten sie Provisionen, sobald die 50 erreicht sind.
2. Planmäßige Erträge
Die Zielvergütung (OTE) ist die Summe des Grundgehalts und der Anreize, die die Vertriebsmitarbeiter bei Erfüllung ihrer Quoten oder Ziele erhalten würden. Sie geben einen realistischen Überblick über die Gesamtvergütung der Vertriebsmitarbeiter für das Jahr.
3. Lohnmix
Der Gehaltsmix ist das Verhältnis zwischen dem Grundgehalt und der variablen Vergütung oder den Provisionen, die ein Vertriebsmitarbeiter erhält. Das Verhältnis gibt einen schnellen Überblick über die Aufteilung der Vergütung, so dass die Vertreter wissen, was sie bei jedem Plan verdienen werden. Wenn der Gehaltsmix beispielsweise 60:40 beträgt, bedeutet dies, dass 60 % des OTE auf das Grundgehalt und 40 % auf die Provisionen entfallen. Die Gehaltsaufteilung kann je nach Unternehmen und den verkauften Produkten variieren.
4. Verkaufsbeschleuniger
Verkaufsbeschleuniger sind ein zusätzlicher Anreiz, sobald die Vertriebsmitarbeiter ihre OTEs überschreiten. Das bedeutet, dass ihre Provisionssätze höher werden, wenn sie ihre Quoten oder Ziele übertreffen.
5. Umsatzbremse
Verkaufsbremsen sind dazu gedacht, Vertreter, die nicht die erwarteten Leistungen erbringen, zu bestrafen. Sie setzen oft bei 40 bis 60 % der Quote des Vertreters ein. Wenn die Provision beispielsweise 10 % beträgt, wenn der Vertreter seine Quote erreicht, kann ein 5 %-iger Verzögerer eingesetzt werden, um die Provision zu senken, wenn er seine Quote nicht erfüllt.
6. Rückforderungen
Clawbacks werden häufig in dienstleistungsbasierten Unternehmen eingesetzt und treten auf, wenn ein Kunde das Produkt oder die Dienstleistung nicht mehr in Anspruch nimmt. Wenn beispielsweise das Ziel für ein Abonnement auf 4 Monate festgelegt ist, verliert der Vertriebsmitarbeiter seine Provisionen, wenn der Kunde innerhalb dieser Zeit abwandert. Rückvergütungen ermutigen Vertriebsmitarbeiter, hochwertigen Leads nachzugehen.
7. Sales Performance Incentive Funds (SPIFs) und Verkaufswettbewerb
Auch Verkaufswettbewerbe genannt,SPIFssollen Anreize für hohe Leistungen in den Verkaufsteams schaffen. Verkaufswettbewerbe werden monatlich für einen kurzen Zeitraum mit Belohnungen wie einem einmaligen Geldpreis oder nicht-monetären Belohnungen wie Teamessen oder Ausflügen durchgeführt.
Warum sind Vergütungspläne für den Vertrieb wichtig?
Die Arbeit eines Vertriebsmitarbeiters ist unglaublich anspruchsvoll. Robuste Vergütungspläne sorgen dafür, dass die Vertreter motiviert und engagiert bleiben, denn die Abwanderungsrate ist eine der höchsten in der Branche. 61 % der Vertreter fühlen sich nicht ausreichend gewürdigt.
Ein gut durchdachter Vergütungsplan setzt faire Standards und fördert einen gesunden Wettbewerb zwischen den Teams, um bessere Leistungen zu erzielen. Die stärkste Wirkung eines guten Vergütungsplans besteht darin, die Vertriebsmitarbeiter gerecht zu entlohnen und ihnen das Gefühl zu geben, dass sie geschätzt werden. Umfragen zeigen, dass91 % der Vertriebsmitarbeiterstolz auf ihre Arbeit sind, und einer der wichtigsten Faktoren, die dazu beitragen, ist die Vergütung.
Vertriebsvergütungspläne haben auch andere Vorteile wie:
- Unterstützung derRekrutierungsstrategiedurch attraktive Vergütungs- undAnreizprogramme.
- Erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit durch eine der Qualifikation entsprechende Vergütung.
- Hilft bei der Finanzplanung durch Hochrechnung des Gehaltsbudgets.
- Schaffung einer Grundlage für wichtige Leistungsindikatoren (KPI), um die Wirksamkeit der Vergütung zu verfolgen.
Wie erstellt man einen Vergütungsplan für den Vertrieb?
Ihr Verkaufspersonal interessiert sich nicht wirklich für Fachbegriffe. Sie kennen "Anreize" und "Provisionen". Sie wollen Geld. Es liegt also an Ihnen, Ihren Managern Provisionspläne schmackhaft zu machen, die Spitzenkräfte tatsächlich motivieren.
Der Aufbau und die Feinabstimmung eines effektiven Vergütungsplans für den Vertrieb umfasst eine Reihe von Schritten. Hier sind sie also:
1. Festlegung von Zahlungszielen
Der erste Schritt bei der Vergütungsplanung besteht darin, zu prüfen, was auf dem Markt gezahlt wird. Um wettbewerbsfähig zu sein, muss das Vergütungsziel in der Nähe des Medianeinkommens des Marktes liegen. Obwohl es je nach geografischem Standort variieren kann, bildet es die Grundlage der Vergütungsstruktur und muss daher sorgfältig ausgewählt werden.
Die Recherche auf Plattformen wie LinkedIn und Glassdoor ist ein guter Weg, um das Durchschnittsgehalt der Vertreter in der Branche herauszufinden. Bei der Vergütung sollten auch die Provisionen berücksichtigt werden, um eine Basis für den Vergütungsplan zu erhalten.
2. Entscheiden Sie über die Regelung der Vergütungspläne
Unabhängig davon, ob es sich um eine direkte Vergütung oder ein Grundgehalt mit Provisionen handelt, ist es wichtig, eine klare Regelung für die Auszahlung zu wählen.Gefahr, die besten Mitarbeiter zu verlieren. Der Vergütungsplan sollte zu den Aufgaben und den erwarteten Ergebnissen des Verkaufsteams passen.
3. Jedes Mitglied einbeziehen
Um die Motivation der Verkäufer aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Gleichberechtigung zu fördern, müssen alle Verkäufer in das System der Verkaufsprovisionen aufgenommen werden. Erklären Sie, wie die Anreizstruktur funktioniert und wann die Provisionen ausgegeben werden. Die Vorlage für den Provisionsplan kann dann nach Rang, prognostizierten Zielen, Umsatzeinfluss und erreichten Meilensteinen bestimmt werden.
4. Festlegung von Messgrößen
Vergütungsprogramme müssen messbar sein, um ihre Wirksamkeit zu beurteilen, da jeder Plan seine eigenen Anreize enthält. Die wichtigsten Leistungsindikatoren (Key Performance Indicators, KPI) sollten daher auf der Abstimmung zwischen den Verkäufen der Vertreter und dem Vergütungspaket basieren. Verwenden Sie KPIs wie z.B.:
- Steigerungsrate der Verkäufe
- Gewinnspanne
- Kontingente
- Marktdurchdringung
- Abgeschlossene Verkäufe durch Vertreter
- Rate der Einführungs- und Demoanrufe
- Zeit für die Akquisition und Umwandlung von Leads, etc.
- Interessenten mit Verkaufspotenzial
- Gewonnene und verlorene Geschäftsabschlüsse durch potenzielle Kunden
5. Ziele und Quoten zuweisen
Unmittelbar bevor Maßnahmen ergriffen werden, müssen die Erwartungen an Teams und einzelne Vertreter in Form von Quoten, Zielen und Benchmarks festgelegt werden. In den Erwartungen wird klargestellt, was jeder Vertreter zu tun hat und wie er dafür bezahlt wird.
Sobald die Ziele und Quoten festgelegt sind, kann jeder Vertriebsmitarbeiter anhand der festgelegten Hauptziele zugewiesen und verfolgt werden.
Verschiedene Arten von Vertriebsvergütungsplänen
Mitarbeiter im Vertrieb können auf unterschiedliche Weise bezahlt werden, z. B. als Stundenlohn, Gehalt, Provisionen und Boni. Die Wirksamkeit des Vergütungsplans für den Vertrieb kann anhand des Engagements der Vertriebsmitarbeiter und ihrer Leistung in Bezug auf die Erfüllung oder Überschreitung ihrer Quoten gemessen werden.
Verschiedene Unternehmen passen ihre Provisionspläne an die jeweilige Branche und die Art und Weise an, wie sie ihr Geschäft betreiben. Die folgenden Beispiele zeigen typische Vergütungspläne für den Vertrieb in verschiedenen Branchen:
1. Reine Gehaltsvergütung
Beim reinen Gehaltsmodell erhalten die Vertriebsmitarbeiter ein Jahresgehalt ohne Provisionen oder leistungsabhängige Anreize. Die Pauschalvergütung wird mit dem Vertreter im Voraus ohne Variablen vereinbart.
Der Hauptvorteil dieses Modells für das Unternehmen ist die einfachere Verwaltung der Finanzen. Die Methode kommt auch leistungsschwachen Vertriebsmitarbeitern zugute, da sie auch dann entschädigt werden, wenn die Verkaufsquoten nicht erreicht werden.
Das Modell hat viele Nachteile, denn es nimmt den Vertriebsmitarbeitern den Anreiz zu Höchstleistungen. Die Leistungsträger sind nicht begeistert, dass sie in der gleichen Liga spielen wie Mitarbeiter, die nach der Erfüllung ihrer Quote nachlassen.
Die reine Gehaltsvergütung kann in verschiedenen Branchen eingesetzt werden, vom verarbeitenden Gewerbe bis zum Einzelhandel.
2. Grundgehalt plus Bonus
Um den mangelnden Enthusiasmus der Vertriebsmitarbeiter bei einem reinen Gehaltsplan zu überwinden, kann ein Bonus zur Motivation hinzugefügt werden. Die Prämien werden in der Regel im Voraus mit den Vertretern vereinbart und erhalten sie, wenn sie bestimmte Ziele erreichen.
Der Vertriebsmitarbeiter erhält beispielsweise ein Grundgehalt von 50.000 USD und einen Bonus von 2.000 USD für das Übertreffen von Quoten, z. B. für den Verkauf von 50 Produkten.
3. Grundgehalt plus Provision
Das Grundgehalt plus Provision ist der am häufigsten verwendete Plan und macht fast48,8 % des Vertriebsmodellsvon Unternehmen. Die Vergütung kann in ein festes Grundgehalt und eine variable Vergütung unterteilt werden.
- In den meisten Branchen liegt das Lohnverhältnis im Durchschnitt bei 60:40.
- Oder ein weniger aggressives Verhältnis von 70:30, wenn es sich um ein technisches Produkt handelt und die Vertreter die Kunden schulen müssen.
Aufgrund seines Potenzials, die Starverkäufer der Teams zu motivieren, wird der Plan "Grundgehalt plus Provision" in vielen Branchen verwendet. DieBrigade-Gruppezum Beispiel berechnet ein durchschnittliches Grundgehalt von 79.000 USD mit einem OTE von 158.000 USD für SaaS-Kundenbetreuer. Der Vergütungsplan wird auch in Branchen wie Edtech, Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und vielen anderen kleinen bis mittleren Unternehmen verwendet.
4. Kommission nur als Ausgleich
Bei einem reinen Provisionsplan wird den Vertriebsmitarbeitern kein Grundgehalt gezahlt; stattdessen basieren ihre Provisionen auf den von ihnen getätigten Verkäufen. Die Provisionssätze sind bei diesen Plänen in der Regel höher, da es kein Grundgehalt gibt.
Ein gutes Beispiel für diesen Plan ist die Immobilienbranche, in der die Makler und Verkäufer Provisionen auf den Gesamtwert der Immobilie erhalten. Ab dem Jahr 2022 werden dieGesamtbruttoprovisionen in der Immobilienbrancheder Immobilienbranche bei 4,94 % liegen.
Die reine Provisionsvergütung wird auch in Branchen wie dem Immobiliensektor, schnell wachsenden Start-ups, Produkten mit klar definierten Verkaufszyklen, nicht anpassbaren Produkten usw. eingesetzt.
5. Bruttomargenabhängige Provision
Es ist zwar wichtig, die Vertriebsmitarbeiter zu motivieren, höhere Ziele zu erreichen, aber es ist auch wichtig, dass das Unternehmen seine Umsatzziele erreicht. Manchmal konzentrieren sich die Vertriebsmitarbeiter auf Produkte mit geringem Wert, die sich leichter verkaufen lassen, um ihre Quoten zu erreichen.
Übermäßige Preisnachlässe sind auch ein Weg, den Vertriebsmitarbeiter beschreiten, um höhere Verkaufszahlen zu erzielen und mehr zu verdienen. Das Bruttomargen- oder gewinnorientierte Provisionsmodell kann dann eingesetzt werden, um das Problem einzudämmen. Die Verlagerung des Schwerpunkts von höheren Quoten auf höhere Gewinne fördert das richtige Verkaufsverhalten und wirkt sich positiv auf das Endergebnis des Unternehmens aus.
Die wichtigsten Erkenntnisse über die auf der Bruttomarge basierenden Provisionen:
- Die Methode ist nicht für alle Produkte geeignet und sollte nur für den Verkauf bestimmter hochwertiger Produkte verwendet werden.
- Die Methode funktioniert gut, wenn der Umsatz die höchste Priorität hat und nicht der Marktanteil.
- Die Vertriebsmitarbeiter sollten die Möglichkeit haben, die Preisgestaltung für die Produkte zu kontrollieren, Rabatte festzulegen oder mehrere Produkte zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen.
- Die Verfolgung der Bruttomarge ist unerlässlich, da Faktoren wie Produktverschiebungen, Vertriebskosten, Gebietsänderungen und Rabatte die Berechnungen verkomplizieren können.
Autohäuser arbeiten auf der Grundlage von Bruttomargenprovisionen, und die Vertriebsmitarbeiter verdienen in der Regel 20-30 % des Gewinns. Der Plan kann auch in Unternehmen wie Auto- oder Hardware-Händlern, Großhändlern für SAAS- oder Software-Dienste und B2B-Partneragenturen eingesetzt werden.
6. Absolute Provision
Bei einem absoluten Provisionsplan erhalten die Vertriebsmitarbeiter bei Erreichen ihrer Zielvorgaben einen bestimmten Prozentsatz an Provisionen.
Absolute Provisionen eignen sich gut für Branchen mit etablierten Produkten und Upgrades wie medizinische Geräte, Haushaltsgeräte, landwirtschaftliche Geräte und andere Hardware. Die prozentualen Provisionen für die Produkte können zwischen 1-10 % oder höher liegen, wenn der Verkauf außerhalb der Saison stattfindet.
7. Relative Provision
Bei relativen Provisionsplänen werden die Provisionen, die die Vertreter erhalten, durch vorher festgelegte Quoten bestimmt. Die Quoten können entweder auf dem Umsatz oder dem Verkaufsvolumen basieren. Diese Pläne können verwendet werden, um Vertriebsmitarbeiter zu ermutigen, sich um höherwertige Produkte zu bemühen.
Relative Provisionen werden von Unternehmen mit gut eingeführten Produkten verwendet, die sich höhere Provisionen leisten können. Beispiele hierfür sind das verarbeitende Gewerbe, der Großhandel sowie technische und wissenschaftliche Produkte. Der Provisionssatz kann variieren von7-15%.
8. Lineare Provision
Der lineare Provisionsplan ist einer der zufriedenstellendsten Pläne für Vertriebsmitarbeiter aller Leistungsstufen. Die Provision basiert auf der relativen Leistung im Verhältnis zu den Verkaufsquoten.
Lineare Provisionspläne funktionieren gut in Unternehmen mit kürzeren Verkaufszyklen oder wenn die Vertriebsmitarbeiter die Chance auf hohe Provisionen haben.
9. Unentschieden gegen Provision
Ein Draw-Against-Provisionsplan ähnelt einem Gehaltsplan, da die Provisionen im Voraus gezahlt werden. Der Handelsvertreter muss dann die Vorauszahlung zurückverdienen, um sie wieder auszugleichen. Es gibt zwei Hauptarten von Draw-Against-Provisionen:
- Rückzahlbare Auszahlungen: Diese Auszahlungen sind mit Darlehen vergleichbar, die der Handelsvertreter während des Zeitraums zurückerhalten soll.Wenn ein Handelsvertreterbeispielsweise 5.000 USD pro Monat abruft, wird von ihm erwartet, dass er mindestens 5.000 USD pro Monat verdient, um den Kredit auszugleichen. Gelingt dies nicht, wird der Restbetrag auf den nächsten Monat übertragen.
- Uneinbringliche Auszahlungen: Bei den nicht rückzahlbaren Auszahlungen handelt es sich um Auszahlungen, von denen nicht erwartet wird, dass sie zurückgewonnen werden. Sie werden in der Regel Vertriebsmitarbeitern in der Ausbildung angeboten, da von ihnen anfangs nicht so viele Geschäftsabschlüsse erwartet werden.
Gezeichnete Provisionspläne sind für Vertreter und Teams geeignet, die neu im Vertrieb sind. Der Verkaufsdruck wirkt als gute Vorbereitung für die Neulinge in den Rollen. Die Pläne sind auch für Produkte außerhalb der Saison mit unsicheren Verkaufszeiträumen geeignet.
10. Kommission für Gebietsvolumen
Volumenvergütungspläne für Gebiete werden bei der Arbeit mit Teams von Vertriebsmitarbeitern eingesetzt, die in einem bestimmten Gebiet tätig sind. Die Vergütung wird auf monatlicher oder vierteljährlicher Basis vereinbart, und nach Ablauf des Zeitraums wird die Gesamtprovision unter den Vertretern des Vertriebsteams aufgeteilt.
Gebietsprovisionen sind nützlich für Unternehmen, die neue geografische Gebiete erschließen wollen, wie z. B. Kabelinternetdienste, Schädlingsbekämpfung und Solarüberdachungsdienste. Jedes Unternehmen, das teamorientiert ist, kann mit diesem Plan gut arbeiten.
4 Beispiele für Verkaufsvergütungspläne für den Einstieg
Die Erstellung eines effektiven Vergütungsmodells für den Vertrieb erfordert eine sorgfältige Betrachtung der einzelnen Vertriebsfunktionen innerhalb Ihres Unternehmens. Jedes Mitglied Ihres Vertriebsteams sollte einen Vergütungsplan haben, der auf seine Aufgaben, seine Erfahrung, die typische Länge des Vertriebszyklus und die Art der Geschäfte, die er abwickelt, zugeschnitten ist.
Bei der Entwicklung Ihres Vergütungsmodells für den Vertrieb werden Sie auf verschiedene Strukturen stoßen, die jeweils darauf ausgerichtet sind, die Anreize auf die Ziele Ihres Unternehmens abzustimmen. Im Folgenden finden Sie vier Beispiele für Vergütungspläne, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen:
1. Vergütungsplan für Vertreter der Vertriebsentwicklung (SDR)
Was es ist: Eine Kombination aus einem niedrigeren Grundgehalt und Provisionen oder Boni, die an die Lead-Generierung gebunden sind.
Wann sollte man es verwenden: Am besten geeignet für Positionen, die sich eher auf die Generierung und Qualifizierung von Leads als auf den Abschluss von Verkäufen konzentrieren.
Warum es funktioniert: Ermutigt die SDRs, der Generierung hochwertiger Leads Priorität einzuräumen und die Ziele für die Akquise zu erreichen.
Wie man es berechnet: Enthält in der Regel ein Grundgehalt und einen Bonus für jeden qualifizierten Lead oder jedes geplante Meeting. So kann ein SDR beispielsweise einen Bonus von 50 $ für jeden Lead erhalten, der die vordefinierten Qualifikationskriterien erfüllt.
2. Provisionsbasierter Vergütungsplan für Handelsvertreter
Was es ist: Eine Mischung aus Grundgehalt und Provision, die direkt an abgeschlossene Verkäufe gebunden ist.
Wann zu verwenden: Ideal für Vertriebsmitarbeiter, die für den Abschluss von Geschäften mit Kunden zuständig sind.
Warum es funktioniert: Ausgewogene Einkommensstabilität bei gleichzeitiger Motivation, den Umsatz durch erfolgreiche Geschäfte zu steigern.
Wie man berechnet: Ein Vertriebsmitarbeiter kann ein festes Grundgehalt plus eine Provision erhalten, z. B. 5 % des Wertes jedes abgeschlossenen Geschäfts, so dass eine direkte Verbindung zwischen Leistung und Verdienst besteht.
3. Vergütungsplan für Vertriebsleiter
Was es ist: Eine Kombination aus Grundgehalt, leistungsbezogenen Boni und manchmal einem Prozentsatz des Gesamtumsatzes des Teams.
Wann zu verwenden: Konzipiert für Vertriebsmanagementfunktionen, bei denen der Schwerpunkt auf der Führung und Entwicklung eines Vertriebsteams liegt.
Warum es funktioniert: Bietet ein stabiles Einkommen und gleichzeitig Anreize zur Maximierung der Teamleistung.
Wie man berechnet: Ein Vertriebsleiter kann ein festes Grundgehalt plus Boni auf der Grundlage von Leistungsindikatoren (KPIs) des Teams erhalten. So könnte er beispielsweise einen Bonus von 5 % auf den Gesamtumsatz seines Teams oder zusätzliche Boni für das Erreichen der teamweiten Verkaufsziele erhalten.
4. VP of Sales Vergütungsplan
Was es ist: Ein hohes Grundgehalt in Kombination mit Leistungsprämien, Gewinnbeteiligungen oder Aktienoptionen.
Wann ist es zu verwenden: Am besten geeignet für Führungspositionen, die für die Gesamtvertriebsleistung des Unternehmens verantwortlich sind.
Warum es funktioniert: Spiegelt die strategische Bedeutung der Funktion wider und schafft gleichzeitig Anreize für langfristiges Umsatzwachstum.
Wie man berechnet: Die Vergütung umfasst in der Regel ein beträchtliches Grundgehalt und Boni, die an den unternehmensweiten Verkaufserfolg gekoppelt sind. So kann ein VP of Sales beispielsweise einen Bonus von 10 % erhalten, der sich nach dem Anstieg des Gesamtumsatzes unter seiner Leitung richtet.
Planen Sie Ihre Vertriebsvergütung mit Compass

Compass vereinfacht Vertriebsvergütungsmodelle und hilft Unternehmen, Provisionspläne 10-mal schneller zu entwerfen, einzuführen und zu optimieren, und zwar ohne Code-Automatisierung. Egal, ob es sich um die Strukturierung von Vergütungsplänen für Vertriebskanäle oder um Vergütungsbeschleuniger für den Vertrieb handelt, Compass sorgt für Effizienz, Genauigkeit und Motivation.
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Abschließende Gedanken
Die Vergütung ist der wichtigste Motivator für das richtige Verkaufsverhalten der Vertriebsmitarbeiter. Um das Engagement der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, eine geeignete Vergütungsstrategie anzuwenden, um die Mitarbeiter gerecht zu entlohnen. Um die Effektivität des Vergütungsplans zu erhöhen, ist es wichtig, dassGamification einführenum eine positive Einstellung zur Arbeit zu schaffen, die die Leistung steigern kann.
Mit Tools wie Compass können Unternehmen die Erstellung von Plänen automatisieren, Auszahlungen rationalisieren und Vergütungsstrategien mithilfe datengestützter Erkenntnisse optimieren. Durch den Wegfall der manuellen Arbeit und die Verbesserung der Transparenz können Unternehmen Top-Vertriebstalente an sich binden, ihre Umsätze steigern und ihre Vergütungsstrategien mit Zuversicht skalieren.
FAQs
1. Was ist ein Vertriebsvergütungsplan?
Ein Vergütungsplan für den Vertrieb ist eine strukturierte Strategie, die darlegt, wie Vertriebsmitarbeiter für ihre Leistung belohnt und incentiviert werden.
Ein Vergütungsplan für den Vertrieb umfasst ein Grundgehalt, eine Provisionsstruktur, Boni, Anreize und Zusatzleistungen.
2. Was macht einen guten Vertriebsvergütungsplan aus?
Ein guter Vergütungsplan für den Vertrieb steht im Einklang mit den Zielen des Unternehmens. Er sollte die Vertriebsmitarbeiter für das Erreichen der gewünschten Ergebnisse motivieren und belohnen, Top-Talente anziehen und binden und einen fairen und transparenten Rahmen für die Vergütung bieten.
3. Was sind die wichtigsten Bestandteile eines Vergütungsplans für den Vertrieb?
Die wichtigsten Bestandteile eines Vergütungsplans für den Vertrieb:
- Grundgehalt
- Struktur der Kommission
- Leistungsziele oder Quoten
- Beschleuniger oder Ebenen
- Bonusmöglichkeiten
- Nicht-finanzielle Anreize oder Anerkennung
4. Was ist ein 70/30-Vergütungsplan?
Ein 70/30-Vergütungsplan bedeutet, dass 70 % des Einkommens eines Vertriebsmitarbeiters aus einem Grundgehalt und 30 % aus Provisionen, Prämien oder Anreizen stammen. Diese Struktur schafft ein Gleichgewicht zwischen Einkommensstabilität und leistungsbezogener Belohnung.
5. Was ist ein Beispiel für einen Vergütungsplan?
Ein Vergütungsplan für Vertriebsmitarbeiter könnte ein Grundgehalt von 50.000 US-Dollar plus 5 % Provision auf abgeschlossene Geschäfte umfassen, was sowohl Sicherheit als auch Motivation zum Verkaufen bietet.
6. Was ist ein Beispiel für einen Verkaufsprovisionsplan?
Ein reiner Provisionsplan bietet 10 % des Gesamtumsatzes - wenn ein Vertreter Produkte im Wert von 200.000 USD verkauft, erhält er 20.000 USD an Provisionen, ohne ein Grundgehalt.