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Bei Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis geht es nicht nur um den Abschluss von Geschäften, sondern auch um die Förderung von Wachstum, Produktivität und Effizienz innerhalb eines Vertriebsteams. 

Zum BeispielEin Finanzdienstleistungsunternehmen entdeckte, dass die besten Vertriebsmitarbeiter im Innendienst drei- bis viermal produktiver waren als die Mitarbeiter im unteren Quartil. Durch die Analyse der Strategien dieser Spitzenkräfte und die entsprechende Schulung des restlichen Teams konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 20 % steigern.

Ein weiteres Beispiel stammt aus der Pharmaindustrie, wo die Schließung der Qualifikationslücke bei Vertriebsmitarbeitern, die sich auf die Vermittlung von Arzneimitteln in Krankenhäusern spezialisiert hatten, zu potenziellen Umsatzsteigerungen von 80 bis 120 Mio. USD innerhalb von zwei bis drei Jahren führte.

Dies zeigt, wie provisionsbasierte Strukturen Anreize für die Entwicklung wichtiger Fähigkeiten schaffen können, die direkt zum Endergebnis eines Unternehmens beitragen.

Provisionsbasierte Modelle motivieren die Vertriebsteams nicht nur, sondern richten ihre Bemühungen auch direkt auf die allgemeinen Unternehmensziele aus, was zu einem erheblichen Umsatzwachstum führt. Durch die Konzentration auf Strategien, die die Fähigkeiten und die Effektivität der Vertriebsmitarbeiter verbessern, können Unternehmen erhebliche finanzielle Gewinne erzielen und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und hohen Leistung schaffen.

In diesem Blog gehen wir auf die zahlreichen Vorteile von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis ein, stellen effektive Strategien für die Verwaltung und Motivation dieser Mitarbeiter vor und geben praktische Tipps, damit sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können.

Verständnis für provisionsbasierte Vertriebsmitarbeiter

Ein Handelsvertreter auf Provisionsbasis, oft einfach als Handelsvertreter bezeichnet, ist ein Fachmann, der einen Teil seines Einkommens auf der Grundlage der von ihm erzielten Verkäufe verdient. 

Im Gegensatz zu Festanstellungen, bei denen das Einkommen fix ist, haben Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis die Möglichkeit, mehr zu verdienen, wenn sie ihre Verkaufsleistung steigern. Dieses Modell verknüpft die Vergütung direkt mit dem Wert, den sie für das Unternehmen erbringen, und schafft Anreize für die Mitarbeiter, ihre Bemühungen und Ergebnisse zu maximieren.

Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis sind mit mehreren wichtigen Aufgaben betraut, die für die Steigerung des Umsatzes und der Einnahmen ihres Arbeitgebers unerlässlich sind. Zu diesen Aufgaben gehören in der Regel:

  • Akquirieren: Identifizierung potenzieller Kunden und Generierung von Leads.
  • Präsentieren: Vorführen und Erklären von Produkten oder Dienstleistungen gegenüber potenziellen Kunden.
  • Verhandeln: Erörterung von Bedingungen und Preisen, um für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarungen zu treffen.
  • Abschluss von Verkäufen: Abschluss von Geschäften und Sicherstellung, dass alle Papiere und Verträge ausgefüllt sind.
  • Beziehungen aufbauen: Aufrechterhaltung der Beziehungen zu den Kunden, um die Loyalität und das Wiederholungsgeschäft zu fördern.
  • Erreichen von Zielen: Erreichen oder Übertreffen der vom Arbeitgeber festgelegten Verkaufsziele.

Indem sie die Kernfunktionen und Erwartungen von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis verstehen, können Unternehmen ihre Teams besser unterstützen und effektive Strategien zur Leistungsmaximierung entwickeln.

Arten von Provisionsstrukturen

Die Aufgaben im Verkauf auf Provisionsbasis können sehr unterschiedlich sein, je nachdem, welche Provisionsstruktur das Unternehmen anwendet. Im Folgenden werden einige gängige Arten von Provisionsstrukturen vorgestellt, die jeweils einzigartige Merkmale und Vorteile aufweisen:

1. Gerade Provision

Bei einer reinen Provisionsstruktur verdienen die Vertriebsmitarbeiter ausschließlich auf der Grundlage der von ihnen getätigten Verkäufe und erhalten kein Grundgehalt. Dieses Modell bietet die höchsten Verdienstmöglichkeiten, aber auch das größte Risiko.

Ein Beispiel: Ein Immobilienmakler verdient vielleicht eine Provision von 3 % des Verkaufspreises jeder Immobilie, die er verkauft. Wenn er ein Haus für 300.000 $ verkauft, verdient er 9.000 $.

2. Gehalt plus Provision

Diese Struktur kombiniert ein Grundgehalt mit Provisionseinnahmen und bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit und leistungsbezogenen Anreizen.

Ein Beispiel: Ein Autoverkäufer erhält vielleicht ein Grundgehalt von 2.000 $ pro Monat plus eine Provision von 5 % für jedes verkaufte Auto. Wenn er in einem Monat Autos im Gesamtwert von 50.000 $ verkauft, verdient er zusätzlich 2.500 $, so dass sein Gesamteinkommen in diesem Monat 4.500 $ beträgt.

3. Gestaffelte Provision

Gestaffelte Provisionen erhöhen den Provisionssatz wenn die Vertriebsmitarbeiter höhere Verkaufsziele erreichen, wodurch sie einen Anreiz erhalten, ihre Quoten zu übertreffen.

Ein Beispiel: Ein Software-Vertriebsmitarbeiter könnte 5 % Provision für Verkäufe bis zu 10.000 $, 7 % für Verkäufe zwischen 10.001 und 20.000 $ und 10 % für Verkäufe über 20.000 $ verdienen. Wenn er Software im Wert von 25.000 $ verkauft, erhält er 500 $ (5 % von 10.000 $) + 700 $ (7 % von 10.000 $) + 500 $ (10 % von 5.000 $), insgesamt also 1.700 $.

4. Verbleibende Provision

Bei einer Restprovisionsstruktur erhalten die Vertriebsmitarbeiter fortlaufende Provisionen, solange ihre Kunden den Dienst kaufen oder abonnieren.

Zum Beispiel: Ein Versicherungsvertreter könnte eine Provision von 2 % auf die Prämien erhalten, die seine Kunden jedes Jahr zahlen. Wenn ein Kunde jährlich 2.000 $ für eine Police zahlt, verdient der Vertreter jedes Jahr, in dem der Kunde die Police erneuert, 40 $.

5. Unentschieden gegen Provision

Bei diesem Modell erhalten die Vertriebsmitarbeiter einen Vorschuss auf ihre Provisionen, den so genannten Draw, den sie schließlich aus ihren verdienten Provisionen zurückzahlen müssen.

Zum Beispiel: Ein Handelsvertreter könnte eine monatliche Auszahlung von 3.000 $ erhalten. Wenn er in diesem Monat 4.000 $ an Provisionen verdient, behält er nach Rückzahlung der Auszahlung 1.000 $. Verdient er nur 2.000 $ an Provisionen, muss er 1.000 $ an das Unternehmen zurückzahlen.

Jede dieser Provisionsstrukturen bietet unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen, so dass es für Unternehmen entscheidend ist, diejenige zu wählen, die am besten zu ihren Vertriebszielen und den Bedürfnissen ihres Vertriebsteams passt.

Vorteile von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis

Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis bieten sowohl für Unternehmen als auch für die Vertriebsmitarbeiter selbst mehrere Vorteile. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

1. Motivation und Leistung

Die Verknüpfung des Verdienstes mit der Vertriebsleistung schafft einen starken Anreiz für die Vertriebsmitarbeiter, härter zu arbeiten und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Beispiel: Ein leistungsstarker Vertriebsmitarbeiter, der seine Zielvorgaben übertrifft, kann beträchtliche Provisionen verdienen, was ihn dazu anspornt, ständig an seine Grenzen zu gehen und seine Verkaufstechniken zu verbessern.

2. Flexibilität für Arbeitgeber

Die Vergütung auf Provisionsbasis ermöglicht es den Unternehmen, ihre Kosten effektiver zu verwalten, da sie nur dann Provisionen zahlen, wenn Verkäufe getätigt werden, so dass die Ausgaben direkt mit den Einnahmen in Einklang gebracht werden.

Beispiel: Ein Startup-Unternehmen mit begrenzten Ressourcen kann Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis einstellen, um das Wachstum voranzutreiben, ohne sich auf hohe Festgehälter festzulegen, was das finanzielle Risiko verringert.

3. Potenzial für hohe Gewinne

Vertriebsmitarbeiter haben die Möglichkeit, deutlich mehr zu verdienen als mit einem Festgehalt, vor allem, wenn sie sich in ihrer Rolle hervortun und von lukrativen Provisionsstrukturen profitieren.

Beispiel: Ein Top-Immobilienmakler, der mehrere hochwertige Immobiliengeschäfte abschließt, kann durch Provisionen ein beträchtliches Einkommen erzielen, das weit über das einer typischen Festanstellung liegt.

4. Ermutigt zu unternehmerischer Initiative

Aufgaben auf Provisionsbasis fördern das Verantwortungsgefühl und den Unternehmergeist der Vertriebsmitarbeiter, da ihr Verdienst direkt an ihre Bemühungen und Erfolge gebunden ist.

Beispiel: Ein Versicherungsvertreter, der durch hartnäckiges Networking und exzellenten Kundenservice einen großen Kundenstamm aufbaut, profitiert von fortlaufenden Restprovisionen, da er effektiv sein eigenes Geschäft innerhalb des Unternehmens betreibt.

5. Fokus auf Ergebnisse

Dieses Vergütungsmodell stellt sicher, dass Vertriebsmitarbeiter Ergebnisse in den Vordergrund stellen, da ihr Einkommen vom Abschluss von Geschäften und dem Erreichen von Verkaufszielen abhängt.

Beispiel: Ein Software-Vertriebsmitarbeiter ist bestrebt, Leads zu konvertieren und Geschäfte schnell abzuschließen, da er weiß, dass jeder Verkauf direkt zu seinen Einnahmen beiträgt, was zu einem effizienteren und produktiveren Verkaufsprozess führt.

Wenn Unternehmen diese Vorteile verstehen, können sie den Wert, den provisionsbasierte Vertriebsmitarbeiter mit sich bringen, schätzen und dieses Modell nutzen, um ihre Vertriebsleistung und ihren Gesamterfolg zu steigern.

Die Herausforderungen des provisionsbasierten Handelsvertreters

Provisionsbasierte Vertriebstätigkeiten bieten zwar zahlreiche Vorteile, sind aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden, die sowohl Unternehmen als auch Vertriebsmitarbeiter bewältigen müssen:

1. Variabilität der Einkommen

Eine der größten Herausforderungen für Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis ist die Unbeständigkeit ihres Einkommens. Die Einnahmen können je nach Verkaufsleistung von Monat zu Monat erheblich schwanken. Diese Schwankungen können die finanzielle Planung und Stabilität für Vertriebsmitarbeiter erschweren.

2. Leistungsdruck

Die direkte Verbindung zwischen Leistung und Verdienst schafft ein Umfeld mit hohem Druck. Die ständige Notwendigkeit, die Verkaufsziele zu erreichen oder zu übertreffen, kann bei Vertriebsmitarbeitern zu Stress und Ängsten führen. Dieser Druck kann manchmal zu Burnout oder geringerer Arbeitszufriedenheit führen.

3. Komplexität der Struktur

Die Ausarbeitung eines wirksamen und fairen Provisionsplans kann komplex sein. Die Unternehmen müssen die Motivation der Vertriebsmitarbeiter mit der finanziellen Machbarkeit für das Unternehmen in Einklang bringen. Klarheit und Transparenz bei der Provisionsberechnung sind entscheidend, um Missverständnisse und Streitigkeiten zu vermeiden.

4. Risiko von unethischem Verhalten

Die starke Betonung der Verkaufsleistung kann manchmal zu unethischem Verhalten verleiten, z. B. zur falschen Darstellung von Produkten oder Dienstleistungen, um Geschäfte abzuschließen. Die Aufrechterhaltung hoher ethischer Standards und die Überwachung der Verkaufspraktiken sind unerlässlich, um solche Probleme zu vermeiden.

5. Auswirkungen auf die Zusammenarbeit im Team

Provisionsbasierte Strukturen können manchmal ein wettbewerbsorientiertes Umfeld schaffen, das die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern des Verkaufsteams behindern kann. Für den Gesamterfolg ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen individuellen Leistungsanreizen und der Förderung einer kooperativen Teamkultur zu finden.

Indem sie diese Herausforderungen anerkennen und angehen, können Unternehmen ein unterstützendes Umfeld für ihre auf Provisionen basierenden Vertriebsmitarbeiter schaffen und sicherstellen, dass sie motiviert und für den Erfolg gerüstet sind und gleichzeitig ethische und kooperative Praktiken beibehalten.

Wie man einen effektiven Provisionsplan erstellt

Die Ausarbeitung eines wirksamen Provisionsplans erfordert eine sorgfältige Prüfung verschiedener Faktoren, um sicherzustellen, dass er Vertriebsmitarbeiter motiviertmotiviert, mit den Geschäftszielen übereinstimmt und fair und transparent bleibt. Hier sind einige wichtige Schritte zur Erstellung eines erfolgreichen Provisionsplans:

1. Ausrichtung auf die Unternehmensziele 

Der Provisionsplan sollte die Gesamtziele des Unternehmens unterstützen. Das bedeutet, dass klare, erreichbare Verkaufsziele festgelegt werden, die zum Wachstum und zur Rentabilität des Unternehmens beitragen. Die Ausrichtung des Plans an den Unternehmenszielen stellt sicher, dass sich die Vertriebsbemühungen auf die wichtigsten Ergebnisse konzentrieren.

2. Klarheit und Transparenz 

Ein gut konzipierter Provisionsplan muss leicht zu verstehen sein. Die Vertriebsmitarbeiter sollten genau wissen, wie ihre Provisionen berechnet werden und was sie erreichen müssen, um ihr Einkommen zu maximieren. Detaillierte Erklärungen und Beispiele können helfen, Transparenz zu gewährleisten und Verwirrung zu vermeiden.

3. Fairness und Wettbewerbsfähigkeit 

Der Plan sollte so wettbewerbsfähig sein, dass er Toptalente anzieht und bindet, aber gleichzeitig fair gegenüber allen Vertriebsmitarbeitern ist. Dazu gehört es, realistische Ziele zu setzen, attraktive Provisionssätze anzubieten und den Plan regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass er mit den Branchenstandards und der Unternehmensleistung im Einklang steht.

4. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung 

Ein effektiver Provisionsplan ist nicht statisch. Er sollte regelmäßig überprüft und auf der Grundlage der Marktbedingungen, der Unternehmensleistung und des Feedbacks der Vertriebsmitarbeiter angepasst werden. Auf diese Weise bleibt der Plan relevant und motivierend und stellt sicher, dass er auch weiterhin die gewünschten Verhaltensweisen fördert.

5. Flexibilität und Skalierbarkeit 

Die Provisionsstruktur sollte so flexibel sein, dass sie sich an Veränderungen im Geschäftsumfeld anpassen kann und skalierbar ist, um dem Wachstum des Verkaufsteams Rechnung zu tragen. Dies könnte bedeuten, dass für verschiedene Produkte oder Dienstleistungen unterschiedliche Provisionssätze gelten und die Zielvorgaben an die Entwicklung des Unternehmens angepasst werden.

6. Förderung des langfristigen Erfolgs 

Zusätzlich zu den unmittelbaren Verkaufsanreizen sollte der Provisionsplan auch den langfristigen Erfolg und die Kundenbindung fördern. Dazu könnten Restprovisionen für laufende Kundenkonten oder Boni für das Erreichen langfristiger Verkaufsziele gehören.

Anhand dieser Schritte können Unternehmen Provisionspläne entwerfen, die Vertriebsmitarbeiter wirksam motivieren, mit den Unternehmenszielen in Einklang stehen und sich an veränderte Umstände anpassen, um nachhaltigen Erfolg und Wachstum zu gewährleisten.

Tools und Technologien für die Verwaltung des provisionsbasierten Vertriebs

Compass Merkmale

Die effektive Verwaltung provisionsbasierter Verkäufe erfordert die richtigen Tools und Technologien, um Genauigkeit, Effizienz und Transparenz zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Tools, die Unternehmen bei der effektiven Verwaltung ihrer Provisionspläne unterstützen können:

1. Software für die Verfolgung von Provisionen 

Software zur Verfolgung von Provisionen automatisiert den Prozess der Berechnung und Verteilung von Provisionen, verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit und spart Zeit. Diese Tools können komplexe Provisionsstrukturen handhaben, detaillierte Berichte erstellen und Echtzeit-Einblicke in die Vertriebsleistung geben.

Zum Beispiel: Compass ist eine umfassende Provisionsverfolgungssoftware, die den Prozess der Verwaltung von Verkaufsprovisionen vereinfacht. Sie bietet Funktionen wie automatische Berechnungen, anpassbare Provisionspläne und Leistungsverfolgung in Echtzeit. Compass sorgt für Genauigkeit und Transparenz bei Provisionszahlungen und steigert die Motivation und Leistung der Vertriebsmitarbeiter.

2. CRM-Integration 

Durch die Integration der Provisionsverfolgung in Customer Relationship Management (CRM)-Systeme wird sichergestellt, dass alle Verkaufsdaten zentralisiert und leicht zugänglich sind. Diese Integration ermöglicht eine nahtlose Verfolgung der Vertriebsaktivitäten, ein besseres Kundenmanagement und genaue Provisionsberechnungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten.

3. Leistungsanalytik 

Leistungsanalysetools bieten wertvolle Einblicke in Vertriebstrends, die Leistung einzelner Vertreter und die allgemeine Effektivität des Teams. Durch die Analyse dieser Daten können Unternehmen Stärken und Schwächen erkennen, ihre Provisionspläne optimieren und fundierte Entscheidungen zur Steigerung der Vertriebsleistung treffen.

Beispiel: Compass by Giift enthält robuste Leistungsanalysefunktionen, mit denen Unternehmen Verkaufstrends und individuelle Leistungen überwachen können. Die Software bietet detaillierte Berichte und Dashboards, die Managern dabei helfen, Leistungsträger zu identifizieren, Vertriebsmuster zu verstehen und datengestützte Entscheidungen zur Verbesserung der Vertriebsstrategien zu treffen.

4. HR- und Gehaltsabrechnungssysteme 

Die Integration der Provisionsverfolgung in die Personal- und Gehaltsabrechnungssysteme stellt sicher, dass die Provisionen in den Gehaltsabrechnungsprozessen korrekt ausgewiesen werden. Diese Integration strafft den Zahlungsprozess, reduziert den Verwaltungsaufwand und gewährleistet rechtzeitige und genaue Zahlungen an die Vertriebsmitarbeiter.

5. Plattformen für Kommunikation und Zusammenarbeit 

Der Einsatz von Kommunikations- und Kollaborationsplattformen hilft den Vertriebsteams, informiert und engagiert zu bleiben. Diese Tools können genutzt werden, um Updates zu Provisionsplänen auszutauschen, Schulungen und Ressourcen bereitzustellen und die Zusammenarbeit im Team zu erleichtern, um sicherzustellen, dass alle an einem Strang ziehen und auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.

Beispiel: Compass verfolgt nicht nur die Provisionen, sondern erleichtert auch die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Vertriebsteams. Es bietet eine Plattform, auf der Manager aktuelle Informationen über Provisionsstrukturen austauschen, Schulungsmaterialien anbieten und ein kollaboratives Umfeld fördern können. So wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder gut informiert und motiviert sind, was zu einem geschlossenen und produktiven Vertriebsteam beiträgt.

6. Mobile Anwendungen 

Mit mobilen Anwendungen können Vertriebsmitarbeiter ihre Leistung verfolgen, Provisionsdetails einsehen und von unterwegs auf Vertriebsdaten zugreifen. Diese Zugänglichkeit stellt sicher, dass die Vertriebsmitarbeiter immer informiert und motiviert sind, unabhängig von ihrem Standort.

Durch den Einsatz dieser Tools und Technologien können Unternehmen ihre provisionsbasierten Vertriebsprozesse effektiv verwalten, die Transparenz und Genauigkeit verbessern und den Vertriebsmitarbeitern die für ihren Erfolg erforderlichen Ressourcen zur Verfügung stellen.

Fallstudien

Nachstehend finden Sie die Fallstudien:

1. Wie Janies strategischer Wechsel in der Immobilienbranche zu einem 400%igen Anstieg der Provisionen führte

Janie HowardJanie Howard, eine etablierte Immobilienmaklerin in Colorado, sah sich mit Herausforderungen in ihren Verkaufsprozessen konfrontiert und wollte ihre Geschäftsergebnisse drastisch verbessern. Zu ihren wichtigsten Zielen gehörten der Aufbau einer soliden Online-Präsenz und die Überarbeitung ihrer Vertriebsstrategien, um Leads besser zu erfassen und zu konvertieren.

Herausforderungen

  • Fehlende Online-Präsenz: Anfangs verfügte Janie nicht über eine eigene Website und verließ sich hauptsächlich auf Empfehlungen, was ihre Marktreichweite und die Möglichkeiten der Lead-Generierung einschränkte.
  • Veraltete Vertriebsprozesse: Ihre Vertriebsprozesse waren veraltet und beruhten in hohem Maße auf manueller Arbeit und ineffizienten Lead-Management-Systemen, was ihre Fähigkeit, Leads effektiv zu verwalten und abzuschließen, beeinträchtigte.
  • Unzureichende Lead-Verteilung: Das bestehende System unterstützte die effiziente Verteilung von Leads an ihr Team nicht, wodurch potenzielle Verkaufschancen verpasst oder falsch behandelt wurden.

Lösungen

  • Digitale Transformation: Janie ging eine Partnerschaft mit einer Plattform zur Provisionsautomatisierung ein, um eine digitale Transformation durchzuführen, die auch die Entwicklung einer neuen, optimierten Website umfasste, die auf militärische Umzugsunternehmen ausgerichtet ist - ein Nischenmarkt in ihrer Region.
  • Erweiterte CRM-Integration: Die Einführung eines CRM-Systems ermöglichte eine bessere Verwaltung und Pflege von Leads und damit einen systematischeren Ansatz für die Verteilung und Weiterverfolgung von Leads.
  • Verbesserte Strategie zur Lead-Generierung: Eine umfassende Google Ads und CRO-Strategie wurde zusammen mit speziellen Landing Pages implementiert, um Leads effektiver anzusprechen und vorzuqualifizieren.

Ergebnisse

  • Signifikante Steigerung der Provisionen: Innerhalb der ersten sechs Monate nach Einführung der neuen Strategien stiegen Janies Immobilienprovisionen um 400 %.
  • Verbessertes Lead-Management: Die Integration fortschrittlicher CRM-Systeme und gezielter Marketingmaßnahmen führte zu einem höheren Volumen an qualifizierten Leads und besseren Konversionsraten.
  • Erhöhte Marktreichweite: Die neue digitale Präsenz und die gestrafften Verkaufsprozesse ermöglichten es Janie, ein breiteres Publikum zu erreichen und zu bedienen, insbesondere Militärs, die außerhalb des Staates wohnen und umziehen möchten.

2. Ein führendes Ed-Tech-Unternehmen hat die Verwaltung der Verkaufsprovisionen mit Compass

Ein führendes Ed-Tech-Unternehmen hatte Schwierigkeiten bei der Verwaltung seiner Verkaufsprovisionen, was sich auf die Moral des Teams und die Gesamtproduktivität auswirkte. Die bestehenden manuellen Prozesse waren umständlich und führten zu verspäteten Auszahlungen und ungenauen Provisionsberechnungen. Der Bedarf an einer robusten, automatisierten Lösung war klar, und Compass wurde ausgewählt, um die Struktur der Verkaufsprovisionen neu zu gestalten.

Herausforderungen

Das Unternehmen stand vor mehreren großen Herausforderungen:

  • Komplexe Provisionsstrukturen: Mit zahlreichen Provisionsplänen, die jeden Monat auf unterschiedliche KPIs abzielten, hatte das Vertriebsteam Schwierigkeiten, die sich ständig ändernden Ziele zu verstehen und sich darauf einzustellen, was zu Verwirrung und sinkender Motivation führte.
  • Sinkende Verkaufsleistung: Die Komplexität und Unklarheit der Provisionspläne demotivierte das Verkaufsteam, was zu einem deutlichen Rückgang der Verkaufseffektivität und der Gesamtleistung führte.
  • Fehlen einer einheitlichen Verwaltungsplattform: Den Managern fehlte eine zentrale Plattform zur Verwaltung und Verfolgung der Leistung der verschiedenen Provisionspläne, was einen umfassenden Überblick und die Kontrolle über diese Programme erschwerte.
  • Bedarf an Gamification: Um das Engagement wiederzubeleben und die Arbeitsmoral zu steigern, war es dringend erforderlich, Gamification-Elemente in das Provisionssystem zu integrieren, um den Wettbewerb zu fördern und die Produktivität des Verkaufsteams zu verbessern.

Lösungen 

Compass bot eine integrierte Lösung, um die Herausforderungen des Unternehmens zu bewältigen:

  • Optimiertes Provisionsmanagement: Compass ermöglichte die Erstellung und Verwaltung von mehrstufigen Provisionsplänen auf einer einzigen Plattform, was den Prozess vereinfachte und monatliche Aktualisierungen mit individuellen Zielen und KPIs ermöglichte.
  • Verbesserte Vertriebs-Gamifizierung: Compass unterstützte die Verteilung von eindeutig benannten Abzeichen und Punkten für das Erreichen bestimmter Meilensteine, wodurch der Vertriebsprozess für die Teammitglieder interessanter und motivierender wurde.

Ergebnisse

Die Implementierung von Compass führte zu beeindruckenden Ergebnissen für LevelApp:

  • 94% Plattform-Adoptionsrate: Die intuitive Oberfläche von Compass führte zu einer hohen Akzeptanz im Vertriebsteam.
  • Verteilung von 55K Punkten pro Monat: Ein Zeichen für aktives Engagement und robuste Systemnutzung.
  • 12%ige Erhöhung der Auszahlungen: Durch genauere Verfolgung und Berechnung.

Schlussfolgerung

Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis spielen eine entscheidende Rolle für das Wachstum des Unternehmens und das Erreichen der Verkaufsziele. Indem sie ihre Vergütung an der Leistung ausrichten, können Unternehmen ihre Vertriebsteams effektiv motivieren, neue Höchstleistungen zu erzielen. Es ist jedoch wichtig, Provisionspläne zu entwerfen, die fair und transparent sind und sich an den Unternehmenszielen orientieren. 

Der Einsatz der richtigen Tools und Technologien, wie z. B. Compass für die Provisionsverfolgung, kann den Prozess weiter rationalisieren und die Gesamteffizienz steigern. Wenn Unternehmen die Vorteile und Herausforderungen von provisionsbasierten Vertriebsmitarbeitern verstehen, können sie Strategien entwickeln, die zu nachhaltigem Erfolg und Wachstum führen.

FAQs

1. Was ist eine Tätigkeit im Verkauf auf Provisionsbasis?

Bei einer Tätigkeit im Vertrieb auf Provisionsbasis erhält der Vertriebsmitarbeiter einen Teil seines Einkommens auf der Grundlage des erzielten Umsatzes und nicht als Festgehalt.

2. Wie unterscheiden sich die Provisionsstrukturen?

Die Provisionsstrukturen können sehr unterschiedlich sein, z. B. reine Provisionen, Gehalt plus Provisionen, gestaffelte Provisionen, Restprovisionen und Verrechnung mit Provisionen. Jede Struktur hat einzigartige Merkmale und Vorteile, die auf die unterschiedlichen Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind.

3. Was sind die Vor- und Nachteile des Verkaufs auf Provisionsbasis?

Zu den Vorteilen gehören die hohe Motivation und Leistung, das Potenzial für hohe Einkünfte und die Flexibilität für Arbeitgeber. Zu den Nachteilen gehören Einkommensschwankungen, Leistungsdruck und eine möglicherweise komplexe Provisionsstruktur.

4. Wie kann ich sicherstellen, dass mein Provisionsplan fair und motivierend ist?

Stellen Sie sicher, dass der Plan mit den Unternehmenszielen übereinstimmt, klar und transparent ist, wettbewerbsfähige Preise bietet und regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen vorsieht. Entscheidend ist auch, dass individuelle Anreize mit der Zusammenarbeit im Team und dem langfristigen Erfolg in Einklang gebracht werden.

5. Welche Hilfsmittel können bei der Verwaltung des provisionsbasierten Verkaufs helfen?

Tools wie Compass für die Provisionsverfolgung, CRM-Systeme für die Datenintegration, Leistungsanalysen für Einblicke, HR- und Gehaltsabrechnungssysteme für korrekte Zahlungen und Kommunikationsplattformen für die Zusammenarbeit im Team können die Verwaltung des provisionsbasierten Vertriebs verbessern.

6. Wie wirken sich provisionsbasierte Vertriebsmitarbeiter auf Kundenbeziehungen aus?

Vertriebsmitarbeiter auf Provisionsbasis sind oft hoch motiviert, enge Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Ihr Verdienst hängt von erfolgreichen Verkäufen und Wiederholungsgeschäften ab, was sie dazu anspornt, einen ausgezeichneten Kundenservice und -support zu bieten.

7. Welche bewährten Verfahren gibt es für die Festlegung von Verkaufszielen?

Zu den bewährten Verfahren für die Festlegung von Verkaufszielen gehören die Abstimmung der Ziele mit den allgemeinen Unternehmenszielen, die Sicherstellung, dass die Ziele realistisch und erreichbar sind, die Einbeziehung der Vertriebsmitarbeiter in den Zielsetzungsprozess und die regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Ziele auf der Grundlage von Leistung und Marktbedingungen.

8. Wie können Unternehmen unethisches Verhalten beim Verkauf auf Provisionsbasis verhindern?

Um unethischem Verhalten vorzubeugen, sollten Unternehmen klare ethische Richtlinien aufstellen, regelmäßige Schulungen zu ethischen Verkaufspraktiken anbieten, Verkaufsaktivitäten überwachen und eine transparente Provisionsstruktur einführen. Die Förderung einer Kultur der Integrität und Verantwortlichkeit ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

9. Welche Rolle spielt die Ausbildung für den Erfolg von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis?

Schulungen sind entscheidend für den Erfolg von Vertriebsmitarbeitern auf Provisionsbasis. Sie vermittelt ihnen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse, um Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu verkaufen, Einwände zu berücksichtigen, Geschäfte abzuschließen und enge Kundenbeziehungen aufzubauen. Fortlaufende Schulungen und Weiterbildungen helfen den Vertretern, sich über Branchentrends auf dem Laufenden zu halten und ihre Leistung zu verbessern.

10. Wie gehen die Unternehmen mit Streitigkeiten über Provisionszahlungen um?

Um mit Streitigkeiten über Provisionszahlungen umzugehen, sollten die Unternehmen einen klaren und transparenten Provisionsplan aufstellen, die Provisionsberechnungen ausführlich erläutern und dokumentieren und ein formelles Verfahren für die Behandlung und Beilegung von Streitigkeiten einrichten. Eine offene Kommunikation und regelmäßige Überprüfungen können dazu beitragen, Missverständnisse und Konflikte zu vermeiden.

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